Klettersteige in den Dolomiten
Herausfordernde Anstiege und großartige Gipfel
Klettersteige sind sehr beliebt, um die wilde und schroffe Felslandschaft der Dolomiten kennen zu lernen:
Man klettert steile Wände hinauf oder an ausgesetzten Graten entlang. Dank des Stahlseiles hat man immer gute Haltemöglichkeiten.
Für Anfänger
Kurze Klettersteige - Preis pro Person bei mindestens 3 Teilnehmer*
Kleine Cirspitze | 125 Euro |
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Leichte bis mittelschwere Klettersteige - Preis pro Person bei mindestens 3 Teilnehmer*
Furcela de Saslonch | 145 Euro |
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Sas Rigais | 150 Euro |
Plattkofel Oskar Schuster Steig | 150 Euro |
Rosengarten Masarè – Klettersteig | 150 Euro |
Tridentina – Pisciadù | 145 Euro |
Vallon – Sas dla Nuef – Lichtenberger | 150 Euro |
Les Cordes | 145 Euro |
*bei nur 2 Teilnehmer Aufpreis von 30% bis 40%
Für Fortgeschrittene
Schwierige Klettersteige - Preis pro Person bei mindestens 3 Teilnehmer*
Sellagruppe – Pössnecker Klettersteig | 160 Euro |
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Fanis Südspitze – Tomaselli Klettersteig | 160 Euro |
Piz Collac – Finanzieri Klettersteig | 170 Euro |
Tofana – Lipella Klettersteig | 170 Euro |
Col dei Bos – Via Ferrata degli Alpini | 140 Euro |
*bei nur 2 Teilnehmer Aufpreis von 30% bis 40%
Klettersteig "Furcela de Saslonch" - Neuheit 2022
Schwierigkeit B und C
Klettersteiglänge 500 m
Einstieg–Ausstieg 200 Hm
In Gröden wurde der erste historische Klettersteig der Dolomiten eingerichtet. Von der Sektion »Pößneck« des Deutschen Alpenvereins finanziert und 1912 festlich eingeweiht, verläuft die kühne Steiganlage vom Sellajoch über das schroffe Felsgemäuer des Piz Selva hinauf zum Sella-Hochplateau. Heute zählt der »Pößneckersteig« zu den ganz großen Klassikern und in seiner Gesamtanforderung nach wie vor als anspruchsvolles Unternehmen.
Weitere Klettersteige folgten und erweiterten das Angebot an den verschiedenen Gebirgsketten rund um das Grödental. Mittlerweile sind über hundert Jahre verstrichen und das Gehen am Stahlseil kann sich an unaufhaltsam steigender Beliebtheit erfreuen. »Ich bin so vielen begeisterten Menschen auf Klettersteigen begegnet, dass ich dafür sein muss, in bestimmten Grenzen natürlich und wenn sie nicht unterschätzt werden«, schrieb Reinhold Messner bereits 1974 in seinem Buch »Dolomiten-Klettersteige«.
Im Herbst 2021 wurde in den Grödner Dolomiten eine neuzeitliche Steiganlage eingerichtet. Nicht der Gipfel sollte dabei das Ziel darstellen, sondern viel mehr der Weg faszinierende Erlebnisse vermitteln. Fein säuberlich wurde in der Langkofelgruppe eine Felsstruktur ausfindig gemacht, welche bisher kein alpinistisches Interesse dargestellt hatte und wo bereits kleine Kletterrouten führten. Und da sich dieser, bislang unbeachtete Bergkamm, unmittelbar neben der Langkofelscharte befindet, ist der Zugang von der nahen Toni-Demetz-Hütte in etwa 15 Minuten zu erreichen. Möchte man auf die Gondelbahn verzichten und zu Fuß den Einstieg erreichen, erfordert der Zustieg vom Sellajoch etwa 45 Minuten.
Der Klettersteig »Furcela de Saslonch« – was in der ladinischen Sprache für »Langkofelscharte« steht – weist eine Kletterlänge von über 500 Meter auf,
wobei mit durchwegs abwechslungsreicher Kletterei über Bänder und Rampen, sowie einige steile Aufschwünge, knappe 200 Höhenmeter überwindet werden.
Im Mittelteil ermöglicht ein gesicherter Notausstieg bei Bedarf oder Überforderung die Steiganlage zu verlassen.
Im oberen Teil wird ein ausgesetzter Zackengrat begangen und auf einer luftigen Hängebrücke über einen Spalt der Gipfelgrat erreicht.
In wenigen Schritten geht es hinab zur Toni-Demetz-Hütte. Beeindruckend die großartige Felskulisse rundum, umgeben von den steil aufragenden Wänden der Fünffingerspitze und des Langkofelmassivs.
Die Schwierigkeiten sind recht durchgehend B mit einigen Passagen C.
Gehzeit etwa 2 Stunden. Klettersteigausrüstung samt Helm sind erforderlich.
Klettersteige Dolomiten mit Marmolada
Drei Gipfel an einem verlängerten Wochenende – als krönender Abschluss die Marmolada
Am ersten Tourentag steht der Plattkofel auf dem Programm. Das wilde Kar oberhalb der Langkofelhütte öffnet den Weg zum Oskar Schuster-Klettersteig und man taucht ein in die Welt der bizarren Felsformationen der bleichen Berge. Am Gipfel stechen die Ziele der folgenden Tage ins Auge: der Molignon und die Königin der Dolomiten, die Marmolada. Nach der Übernachtung in der Tieser Alpl Hütte geht es über den luftigen Laurenzi-Klettersteig in den ruhigen Kern der Rosengartengruppe. Von dort steigen wir ins Tal ab, um am letzten Tag die Königstour in Angriff zu nehmen. Über den traumhaften Westgrat erreichen wir den höchsten Punkt der Dolomiten, die Punta Penia mit 3343 m.
1. Tag
Treffpunkt Sellajoch und Zustieg Langkofelhütte
2. Tag
Oskar Schuster Steig, Übernachtung Tierser Alpl Hütte
3. Tag
Laurenzi Klettersteig, Übernachtung im Fassatal
4. Tag
Marmolada – Königin der Dolomiten – Rückfahrt Sellajoch und Heimreise
Teilnehmer
Min. 3
Preis
950 €
Leistungen
Bergführer, Leihausrüstung, Transfers und 3 Nächte mit Halbpension
Termine
11. - 14. Juli 2024
Marmolada - Königin der Dolomiten
Marmolada - Westgrat 3.344 m
Die Königstour über den Westgrat bietet eine Mischung aus Gletscher- und Klettersteigpassagen.
Nach den langen Anstiegen welche eine gute Kondition verlangen wird man am Gipfel mit einem grandiosen Panorama belohnt.
Preis: 195 €
Leistungen: Bergführer, Verleih der technischen Ausrüstung, Transfer
Max. 3 Teilnehmer
Wir führen Sie natürlich auch über alle anderen Klettersteige der Dolomiten – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Kontaktieren Sie uns unverbindlich für ein individuelles Angebot oder besuchen Sie uns im Büro. Wir geben auch gerne Tipps für selbstständige Touren.
Andere Vorschläge
TRIDENTINA |
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PÖSSNECKER |
STEVIA – Via Pertini |
MARMOLADA |
RODA DI VAEL E MASARÈ |
SAS RIGAIS |
TOMASELLI |
FERRATA OSKAR-SCHUSTER |
FERRATA DEI FINANZIERI |
FERRATA OLIVIERI |